Wie Kassensystem-Anbieter mehr Kunden gewinnen: Neueröffnungen zuerst erkennen

Für Kassensystem-Anbieter ist Zeit wahrlich Geld. In einem Markt mit vielen Wettbewerbern und begrenzten Wechselwillen der Kunden entscheidet der Informationsvorsprung über Erfolg oder Misserfolg. Frühzeitig von gastronomischen Neueröffnungen zu wissen, verschafft Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lösung als Erste ins Spiel zu bringen, bevor andere überhaupt davon erfahren. Mit modernen Tools zur automatischen Lead-Generierung können Sie diese Chance nutzen, anstatt auf Glück oder Zufall zu hoffen. So verwandeln Sie das kurze Zeitfenster vor einer Eröffnung in Ihren Vorsprung – und gewinnen mehr Kunden für Ihr Kassensystem.

Neue Restaurants, Cafés und Bars schießen ständig aus dem Boden – allein 2024 wurden in Deutschland über 44.000 gastronomische Betriebe neu gegründet. Für Anbieter von Kassensystemen bedeutet jede Neueröffnung eine Chance auf einen neuen Kunden. Doch der Wettbewerb schläft nicht: Oft entscheiden wenige Wochen oder sogar Tage darüber, welcher Kassenanbieter den Zuschlag erhält. Neue Standorte haben ein extrem kurzes Verkaufsfenster – wer zu spät kommt, verliert den Deal . In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Timing in der Kassensystem-Branche entscheidend ist und wie Sie mit frühzeitigen Informationen über Neueröffnungen Ihren Vertrieb auf das nächste Level heben.

Die Herausforderung für Kassensystem-Vertriebsteams

Für Verkaufs-Teams von Kassensystem-Anbietern ist Neukundenakquise in der Gastronomie ein täglicher Wettlauf. Jede neu eröffnende Gaststätte benötigt eine Kassenlösung – vom Foodtruck bis zum Sternerestaurant. Allerdings ist es schwierig, rechtzeitig von geplanten Eröffnungen zu erfahren. Übliche Quellen wie Fachzeitschriften, regionale Pressemeldungen oder Branchentipps decken oft nur bereits öffentlich bekannte Eröffnungen ab. Das Problem: Wenn die Neuigkeit erst offiziell verbreitet wird, haben sich viele Gründer bereits für ein Kassensystem entschieden oder stehen kurz davor. Späte Kontaktaufnahme bedeutet, dass ein Mitbewerber womöglich schon Demo-Termine hatte oder sogar den Vertrag unterschrieben hat.

Hinzu kommt, dass sich Gastronomen bei der Kassenwahl ungern hetzen lassen. Wer früh im Dialog ist, kann Vertrauen aufbauen, individuelle Bedürfnisse klären und ggf. das Kassensystem anpassen (etwa Schnittstellen zu Küchenmonitoren, Warenwirtschaft oder Lieferdiensten). Wird der Kontakt hingegen erst kurz vor der Eröffnung hergestellt, bleibt kaum Zeit für ausgiebige Beratung – der Anbieter hat dann einen schweren Stand oder kommt gar nicht mehr zum Zug.

Warum Timing über den Zuschlag entscheidet

Im Vertrieb gewinnt nicht unbedingt der beste Anbieter, sondern der schnellste. Diese Binsenweisheit trifft im Kassensystem-Geschäft besonders zu. Sobald ein neues Restaurant eröffnet und ein Kassensystem installiert hat, wechseln Gastronomen nur noch selten den Anbieter – die Hemmschwelle für einen Austausch ist hoch. Kassenlösungen sind integraler Bestandteil des Betriebsablaufs (Bestell- und Bezahlprozesse, Buchhaltung, Inventar etc.), und wenn alles funktioniert, gibt es wenig Motivation, noch einmal von vorne anzufangen. Früh gewonnene Kunden bleiben daher meist langfristig – der Lock-In ist hoch und der Customer Lifetime Value attraktiv . Verpassen Sie hingegen das frühe Zeitfenster, ist der potenzielle Kunde für lange Zeit weg.

Zudem werden große Investitionen in Ausstattung und Technik meistens vor der Eröffnung getätigt. Die Kasse gehört zur Grundausstattung eines gastronomischen Betriebs und muss idealerweise ab Tag eins einsatzbereit sein – inkl. Programmiersetup, Mitarbeiterschulung und Integration ins Gesamtsystem. Wird ein Kassensystem-Anbieter erst in letzter Minute kontaktiert, ist das Budget womöglich schon verplant oder Zeitdruck führt dazu, dass der Gründer eine schnelle Notlösung wählt (z.B. ein bekanntes Standard-System, das nicht unbedingt optimal passt, aber schnell verfügbar ist). Besser ist es, so früh an den Entscheider heranzutreten, dass Ihre Lösung von Anfang an eingeplant wird.

Frühzeitige Signale für neue Gastro-Projekte nutzen

Wie aber kommt man frühzeitig an Informationen über geplante Neueröffnungen? Hier lohnt der Blick auf Pre-Opening-Signale. Das können zum Beispiel sein:

  • Gewerbeanmeldungen und Baugenehmigungen: Neue Restaurants müssen oft Umbauten vornehmen und melden ein Gewerbe an. Solche Behördendaten werden zwar veröffentlicht, aber verstreut auf verschiedenen Plattformen.
  • Stellenanzeigen: Sucht ein Betrieb Personal („Koch/Köchin gesucht für Neueröffnung“), ist das ein starkes Indiz. Viele Gastronomen schalten 2–3 Monate vor Start Jobanzeigen auf Portalen.
  • Social Media und lokale Presse: Oft kündigen Gastronomen auf Facebook, Instagram oder in Lokalzeitungen an, dass „bald etwas Neues kommt“ – allerdings meist ohne genauen Termin.
  • Lieferanten-Netzwerke: Großhändler oder Brauereien erfahren manchmal früh von neuen Projekten, teilen diese Infos aber nicht unbedingt breit.

Diese Frühindikatoren zu erkennen, ist mühsam, denn sie sind auf unzählige Quellen verteilt . Ein Vertriebsmitarbeiter müsste täglich Dutzende Websites, Foren und Register manuell prüfen – in der Praxis unmöglich. Hier kommen digitale Lösungen wie Locscope ins Spiel: Diese scannen automatisiert zahlreiche Datenquellen (über 25 verschiedene, von Jobportalen bis Branchenverzeichnissen) und identifizieren neue Standorte automatisch . Als Ergebnis erhalten Sie qualifizierte Leads von Gastronomien in Gründung, lange bevor sie in öffentlichen Listen auftauchen.

Wettbewerbsvorteil: Als Erster beim Kunden

Stellen Sie sich vor, Sie wüssten schon heute von allen Restaurants, die in den nächsten Monaten in Ihrer Region eröffnen. Was würde das für Ihren Vertrieb bedeuten? Sie könnten proaktiv den Erstkontakt herstellen, statt hinter einer Info herzurennen. Ein persönlicher Anruf beim Gründer oder ein schneller Vor-Ort-Termin noch während der Umbauphase signalisiert Professionalität und echtes Interesse. So heben Sie sich positiv ab, bevor Mitbewerber überhaupt Wind von der Sache bekommen.

Durch den ersten Zugriff auf neue Leads können Kassensystem-Anbieter ihren Verkaufsprozess strategisch planen: Vom Demotermin über ein maßgeschneidertes Angebot bis hin zur rechtzeitigen Installation. Viele Gründer sind für Hilfe dankbar – die Planung einer Neueröffnung ist stressig, und ein Anbieter, der früh mitdenkt (z.B. hinsichtlich KassenSichV-Konformität, Schnittstellen oder Fördermöglichkeiten), wird bevorzugt behandelt.

Zudem können Sie den Kunden bereits in der Aufbauphase von Zusatzleistungen überzeugen: Etwa Cloud-Backoffice, Karten-Terminals, Warenwirtschaftsanbindung – Features, die man im laufenden Betrieb später ungern umstellt. Der frühe Vogel fängt den Wurm: Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, macht das Geschäft.

Fazit: Mehr Abschlüsse durch Informationsvorsprung

Für Kassensystem-Anbieter ist Zeit wahrlich Geld. In einem Markt mit vielen Wettbewerbern und begrenzten Wechselwillen der Kunden entscheidet der Informationsvorsprung über Erfolg oder Misserfolg. Frühzeitig von gastronomischen Neueröffnungen zu wissen, verschafft Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lösung als Erste ins Spiel zu bringen, bevor andere überhaupt davon erfahren. Mit modernen Tools zur automatischen Lead-Generierung können Sie diese Chance nutzen, anstatt auf Glück oder Zufall zu hoffen. So verwandeln Sie das kurze Zeitfenster vor einer Eröffnung in Ihren Vorsprung – und gewinnen mehr Kunden für Ihr Kassensystem.

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Häufige Fragen (FAQ)

Wie starte ich mit Locscope?

Um mit Locscope zu starten, kannst Du jederzeit eine Demo mit uns vereinbaren. Wir werden dann gemeinsam mit Dir das passende Setup herausfinden und erkennen, wie groß das Potenzial für deine Branche tatsächlich ist.

Für welche Betriebe ist Locscope geeignet?

Locscope ist für alle Unternehmen geeignet, deren Vertrieb von frühen Standort-Signalen profitiert. Besonders für Anbieter, die neue Standorte vor der Eröffnung erreichen möchten – also genau in dem Moment, in dem die wichtigsten Entscheidungen getroffen werden.

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